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Mit dem Reisemobil quer durch Deutschland

Reisemobil-Portal Team · 04.02.2022

Individuelle Ferien werden vielen Menschen immer wichtiger. Pauschalreisen sind ja schön und gut, aber im Hotel zu wohnen und vierzehn Tage auf denselben Pool zu blicken, ist nicht das, was Vollblutcamper sich vorstellen. Dagegen ist es ein Abenteuer, mit dem Reisemobil die Welt zu erkunden. Denn wer selbst seine Route festlegt, kann auch selbst bestimmen, wie er jeden einzelnen Tag erleben möchte.

Wieso wird das Reisen im Wohnmobil in Deutschland immer beliebter?

Nur wenige Länder bieten so eine Vielfalt wie Deutschland. Pulsierende Großstädte sind ebenso im Angebot wie einsame Winkel in der unberührten Natur. Von der Küste bis zu den Alpen gibt es nicht nur viele Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten zu entdecken, es gibt auch ein ausgezeichnet ausgebautes Straßennetz. Trotzdem sollten Reisende nicht den Fehler machen, zu viele Stopps auf ihrer Route einzuplanen.

Denn gerade die Muße und die Freiheit, einfach mal anzuhalten, wenn es irgendwo besonders schön ist, machen den Reiz eines Reisemobils ja aus. Dem eigenen Rhythmus zu folgen und dann anzukommen, wenn es sich gut anfühlt, lässt Reisende den Stress vergessen. Termindruck haben wir im Alltag mehr als genug, da muss die Tour nicht auch noch in Stress ausarten. Viel schöner ist es, bei der Planung der Route auch kleine Inseln in der Zeit zu berücksichtigen.

Manche Menschen lassen sich gern treiben, andere haben so viele Wunschziele im Kopf, die sie unbedingt sehen wollen, dass sie wochenlang über der Route tüfteln. Natürlich ist es bei so viel Freiheit verlockend, eine Route vom Strand in St. Peter-Ording über die Metropole Berlin bis zu den bayerischen Bergen festzulegen, aber viel schöner ist es, Neuland zu entdecken und fernab der ausgetretenen touristischen Pfade Eindrücke zu sammeln.

Küste, Wind und Weite

Der Landstrich im hohen Norden zwischen Nord- und Ostsee bietet frischen Wind, salzige Seeluft und Metropolen wie Hamburg und Lübeck. Hier gibt es Wattwanderungen an der Nordsee, edles Flair am Timmendorfer Strand und jede Menge Stellplätze in Strandnähe. Die Einheimischen sind liebenswert und humorvoll und natürlich lohnt es sich, in Strand- Cafés für eine norddeutsche Teezeremonie Halt zu machen!

Auch Mecklenburg-Vorpommern ist eine Tour für echte Wasserratten. Hier gibt es nicht nur endlose Ostseestrände und wunderschöne Städte wie Wismar oder Rostock. Hier gibt es auch die Mecklenburgische Seenplatte mit über 1000 Seen! Auf der ganzen Route von Rügen bis Berlin gibt es zahlreiche naturnahe Campingplätze mit lauschigen Stellplätzen für Reisemobile.

Burgen und Märchen: Mit dem Reisemobil die Weinstraße erkunden

Völlig andere Eindrücke als der flache Norden bietet das Moseltal. Nicht nur für Weinkenner lohnt sich die Strecke, sondern auch für die Fans spektakulärer Ausblicke und verwunschener Burgen. Ziele wie die Burg Eltz, die Burg Metternich oder die Reichsburg Cochem laden allerdings auch ein, den Camper auf dem Platz stehenzulassen und einfach zu einer kleinen Wanderung aufzubrechen - denn die oft engen und steilen Straßen verlangen nach einem erfahrenen Fahrer. An der Weinstraße warten auch Aktivitäten wie das Klettern im Klettergarten Gimmeldinger Steinbruch oder eine Fahrt mit der Rietburgbahn, die direkt rauf zur Burg führt.

Panoramablicke für Fans der Berge

Noch weiter südlich lockt ein buntes Programm aus Kultur und Natur, aus Geschichte und Gastfreundschaft. Nicht nur die Campingplätze, auch die Gastronomie ist auf der Strecke von Würzburg nach Füssen ausgezeichnet. Zu sehen gibt es Highlights wie verwinkelte Altstädte in Orten wie Dinkelsbühl oder die zwölf Seen am idyllischen Halblech im Allgäu. Süddeutschland hat auch die höchstgelegene Panoramastraße zu bieten! Die Roßfeldpanoramastraße bietet atemberaubende Ausblicke auf Berge, Täler und Wälder.

Die Vielfalt des wilden Ostens entdecken

Eine Tour durch den dünn besiedelten Osten Deutschlands eignet sich nicht nur für Fahranfänger, die ihre erste Tour mit dem Reisemobil unternehmen. Das Inland von Mecklenburg- Vorpommern und Brandenburg bringt es immerhin zusammen auf eine stattliche Zahl von rund 5000 Seen, die Natur ist ursprünglich und es gibt viele malerische kleine Orte zu entdecken. In der Uckermark wird die Landschaft hügeliger, das kleine Aussteiger-Mekka bietet viele Höfe mit regionalen Spezialitäten und die Stellplätze sind nicht überlaufen, dafür aber umso familiärer.

Den richtigen Platz finden: Stellplatz oder Campingplatz?

In ganz Deutschland gibt es inzwischen viele Platzbetreiber, die sich auf Gäste mit eigenem Wohnmobil eingerichtet haben. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Campingplätzen und Stellplätzen. Campingplätze erheben oft höhere Gebühren, bieten aber mehr Komfort, wie sanitäre Anlagen, eine Einkaufsmöglichkeit und manchmal sogar ein Wellness-Center. Reine Stellplätze ähneln eher einem Parkplatz. Gegen einen Aufpreis können Camper Strom und Wasser beziehen, ansonsten müssen sie sich selbst versorgen. Nicht zu empfehlen ist das »wilde« Camping, denn die Liebe zur Freiheit sollte auch die Liebe zur Umwelt einbeziehen.  

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